In den nachfolgenden Tabellen werden die hoch und sehr hoch
bewerteten Landschaftsbildeinheiten mit ihren wertgebenden
Merkmalen bzw. den bestehenden Defiziten in kurzer Form
erläutert.
Zur räumlichen Verortung dient in erster Linie die Nummer der Landschaftsbildeinheit,
die sich in Karte 2 „Landschaftsbild“ wiederfinden. Als zusätzliche Hilfe ist der
jeweilige Landschaftsbildtyp mit angegeben (siehe
Tabelle 3.2-1
).
TYP
|
Nr.
|
Naturraum
|
Gebietsbezeichnung und Gebietsbeschreibung
|
WL
|
5
|
624.21/
624.22
|
Eichenbestand östlich von Bisdorf
- Der historisch alte Wald östlich von Bisdorf ist
hinsichtlich seiner Vielfalt, Naturnähe und
historischen Kontinuität sehr hoch einzuschätzen.
Obgleich in seinen Abmessungen klein, bereichert er im
übergangsbereich zwischen der naturräumlichen Einheit
Hasenwinkel und Twülpstedter Lehmplatte die ansonsten
strukturarme Agrarlandschaft. Insbesondere in
Verbindung mit dem Rittergut Gut Bisdorf ergibt sich
ein kulturhistorisch interessantes Ensemble.
|
WL
|
17
|
624.21
|
Naturnaher Wald südlich von Klein Steimke
- Der historisch alte Wald südlich von Klein Steimke
ist hinsichtlich seiner Natürlichkeit, historischen
Kontinuität und Vielfalt sehr hoch zu bewerten.
Insbesondere der Wald westlich der L 290 fällt durch
einen schönen Eichen-Hainbuchenbestand auf. Er markiert
den Übergang von der Hasenwinkel zur
Schunteraue.
- Der gesamte Landschaftsbildraum ist durch
die Lärmemissionen der BAB 2 und der Landesstraße
L 290 beeinträchtigt.
|
WL
|
45
|
510.20
|
Rieseberg
- Das Laubwaldgebiet des Riesebergs ist ein
historisch alter Wald, der in Bezug auf seine
Natürlichkeit, historischen Kontinuität und Vielfalt
sehr hoch zu bewerten ist. Im Rieseberg dominieren
großflächig Laubwälder, vor allem Eichen-Mischwälder.
Die Bestände sind aufgrund der Bodenverhältnisse zum
Teil lückig, so dass vielerorts eine ausgeprägte
Strauchschicht die Vielfalt erhöht. Interessante Aussichtsmöglichkeiten ergeben
sich an den Waldrändern des ca. 50 m über der
Umgebung erhabenen Riesebergs. Die insbesondere am
nördlichen Rand des Riesebergs vielfältigen
Waldrandstrukturen bedingen einen besonders
harmonischen übergang zwischen den benachbarten
Landschaftsbildeinheiten.
- Der Landschaftsbildraum Rieseberg ist
weitgehend frei von Störungen.
|
WB
|
50
|
510.20
|
Bruchwald westlich von Beienrode
- Der relativ kleine Waldbestand westlich von
Beienrode ist durch eine sehr hohe Vielfalt und
Natürlichkeit gekennzeichnet. Die feuchten
Eichen-Mischwälder und Erlen-Eschen Bruchwälder sind
vielfältig strukturiert und repräsentieren das
naturräumliche Potential der Niederung. Aufgrund der
Feuchtigkeit der Standorte wird dieser Wald als sehr
naturnah empfunden. Dieser Landschaftsbildraum ist,
abgesehen von windabhängigen Lärmemissionen der BAB 2,
weitgehend frei von Störungen.
|
WL
|
57
154
|
510.20
|
Dorm
- Der Dorm als historisch alter Wald ist im Hinblick
auf die Naturnähe, historische Kontinuität und Vielfalt
sehr hoch zu bewerten. Dieses ausgedehnte geschlossene
Waldgebiet steht im wohltuenden Kontrast zu den
angrenzenden, überwiegend durch weiträumige und
intensive Ackernutzung geprägten
Landschaftsbildeinheiten, die jedoch durch
Kulissenwirkung positiv beeinflusst werden.
Die vielfältigen z.T. blütenreichen Waldrandstrukturen
im südwestlichen übergangsbereich zur Schunterniederung
bedingen einen besonders harmonischen übergang zwischen
den benachbarten Landschaftsbildeinheiten. Von einigen
Waldrändern aus sind interessante Blicke in die
umgebende Landschaft möglich. Im Inneren des Dorms
dominieren Laubwälder, vor allem Buchenwälder und
Eichenmischwälder. Als charakteristische
Landschaftselemente des Dorms sind neben den naturnahen
Hochwäldern das Grossteingrab nördlich von Groß Steinum
und die Erdfälle zu nennen.
- Insbesondere der Landschaftsbildraum 5
bleibt aufgrund seiner Südwestexposition vom Lärm der
BAB 2 weitgehend verschont. Weitere Störungen sind,
abgesehen von der eher lokalen Beeinträchtigung durch
einen Mobilfunkmasten, nicht zu bemerken.
|
GK
|
124
|
624.12
624.10
624.21
|
Klein Steimker Moor
- Das Klein Steimker Moor ist ein ebenes,
kleinstrukturiertes und vielfältig genutztes
Niederungsgebiet mit relativ hohem Grünlandanteil. Die
sehr hohe landschaftliche Vielfalt des Raumes ergibt
sich aus wenig genutzten Lebensraumtypen wie
Grosseggenriedern, Röhrichten, Hochstaudenfluren und
Feuchtgebüschen die hier kleinräumig verzahnt mit
Feuchtgrünland und Erlenbrüchen vorkommen. Der
Landschaftsbildraum ist durch die Gebüsche, klein
parzellierten Bruchwaldflächen und straßenbegleitenden
Birkenreihen sehr gut gegliedert. Ackerflächen fehlen
in diesem Landschaftsbildraum vollständig. Besonders
schöne, weil kleinräumig wechselnde, Einblicke
ermöglicht die Landschaftsbildeinheit im nordwestlichen
übergang zur Ortschaft Glentorf, die hier hervorragend
in die Landschaft eingebunden ist. Das Storchenpaar,
das in Klein Steimke seit 2001 wieder brütet nutzt
diese Landschaftsbildeinheit zur Nahrungssuche und
erhöht damit die empfundene Naturnähe.
- Die Landschaftsbildeinheit wird vom
Verkehrslärm der BAB 2 beeinträchtigt, darüber hinaus
wirken die nicht standortheimischen
Sichtschutzpflanzungen an den Fischteichen
störend.
|
WL
|
127
|
624.12
|
Sundern
- Der Sundern ist ein weitgehend ebenes Waldgebiet
mit Dominanz von Buchen und Eichen. Das zum Teil weit
fortgeschrittene Alter der Bestände unterstützt den
naturnahen Charakter dieses Waldes. Lediglich in
Teilbereichen sind jüngere Anpflanzungen zu finden, die
diesen Charakter noch nicht unterstützten.
Landschaftlich reizvoll sind die übergänge in die
Scheppauniederung, die an einigen Stellen über
Feuchtgebüsche und aufgelassene Grünländer formiert
werden. Da die Scheppau hier einen weitgehend
geschlossenen Gehölzsaum aufweist ergeben sich zum Teil
kleinere abgeschlossene Räume, die sehr einsam sind.
Der übergang Richtung Boimstorf ist ebenfalls reizvoll,
da hier zwar ein breiter Waldrand fehlt, dieser aber
direkt an einen Streifen Grünland grenzt, der Boimstorf
mit seinem hier angenehm zoniertem Ortsrand vom Wald
trennt. Der Sundern grenzt nahezu an allen Seiten an
Grünland.
- Als Beeinträchtigung muss die Nähe zur
BAB 2 gewertet werden, die diesen Landschaftsraum
dem Verkehrslärm aussetzt. Auch die Teilung des Sundern
durch die K 58 und die damit einhergehenden
Lärmbelastung beeinträchtigen den naturnahen Charakter
des Gebietes.
|
WL
|
135
150
151
|
512.15
|
Elm
- Der Elm ist ein ausgedehntes Waldgebiet, das
aufgrund seiner Größe in verschiedene
Landschaftsbildräume unterteilt wurde. In dieser Zeile
sind jene Landschaftsbildräume zusammengefasst, die
durch einen naturnahen Laubbaumbestand gekennzeichnet
sind und daher insgesamt eine sehr hohe Bedeutung für
das Landschaftsbild erlangt haben. Insgesamt dominieren
die Buchenwälder den Elm, gefolgt von Laubmisch- und
Eichenwäldern. Kleinräumig können Fichtenwälder
auftreten. Das Relief wird durch die großräumige
Aufwölbung des Elms vorgegeben und kleinräumig durch
die Bachtäler, die sich radial eingetieft haben,
differenziert. Die bestimmenden Landschaftselemente
sind in erster Linie die ausgedehnten naturnahen und
geschlossenen Laubwälder. Ein weiteres
Landschaftselement sind die für den Elm typischen
Erdfälle. Aufgrund ihrer geringen Größe sind die
meisten dieser geomorphologischen Formen nicht in der
Karte 2 „Landschaftsbild“ eingetragen. An
den übergängen zum Offenland ergeben sich häufig schöne
Aussichten auf die umgebende Landschaft. Waldränder,
die den übergang zwischen Wald und Offenland
harmonischer gestalten, sind fast ausschließlich im
Norden zu finden (Landschaftsbildeinheit Nr. 151). Hier
sind gibt es zusätzlich vorgelagerte Grünlandflächen,
die diese übergänge ebenfalls allmählich ineinander
übergehen lassen.
|
|
|
|
- Diese Landschaftsräume gehören zu den wenigen
Räumen in Königslutter, die weitgehend frei von
Störungen sind. Insbesondere der Verkehrslärm, der ein
Großteil des Stadtgebietes beherrscht, erreicht viele
Bereiche im Elm nicht. Dies schafft optimale
Vorraussetzungen für das Erleben von Ruhe und Stille,
zwei im Stadtgebiet selten gewordene
Landschaftsqualitäten. Die Abwesenheit von störenden
Geräuschen begünstigt das Erleben auch von leisen
Lauten in der Natur (z.B. ein Rascheln im Laub, Gesang
der Sommergoldhähnchen). Lediglich entlang der
L 290 ist ein Streifen von ca. 800 m
verlärmt.
|
WB
|
152
|
624.10
|
Rieseberger Moor
- Das Rieseberger Moor ist ein aufgrund seiner
unterschiedlichen Standortverhältnisse ein
landschaftlich sehr vielfältiges Waldgebiet. Von
sandigen Bereichen, die mit Heide bewachsen sind, gibt
es alle Abstufungen bis hin zu Kleingewässern, die aus
Torfstichen entstanden sind. Diese Standortvielfalt,
die einerseits natürlich ist, andererseits durch
menschliche Eingriffe (Torfstich) weiter erhöht wurde,
ergibt ein für diesen Landschaftsraum
charakteristisches und stellenweise eng verzahntes
Vegetationsmosaik.
- Die urwüchsigen Bruchwälder in Verbindung mit den
regenerierten Handtorfstichen erzielen eine sehr hohe
Naturwirkung. Unterstützt wird diese Wirkung durch das
Fehlen von intensiv genutzten Flächen in diesem
Landschaftsbildraum.
- Die übergänge zu den benachbarten Landschaftsräumen
sind überwiegend harmonisch, da sich in der Regel eine
Abfolge extensiv genutzter Lebensräume (Hochstauden-,
Schilf- und Seggenbestände) anschließt. Insbesondere im
Osten grenzt großflächig Grünland an.
- Das Gebiet ist, abgesehen von den
Verkehrsemissionen der L 290 deren Wirkung sich
nach ca. 400 m verliert, frei von störenden
Elementen.
|
TYP
|
Nr.
|
Naturraum
|
Gebietsbezeichnung und Gebietsbeschreibung
|
GW
|
0
|
624.12
|
Grünlandgebiet nördl. des Fuchsbergs
- Im westlich von Glentorf gelegene Grünlandgebiet
dominiert die Weidenutzung (Pferde), Ackerbau spielt
dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Damit entspricht
die Nutzungsverteilung den überlieferten Strukturen.
Die Nutzung erfolgt auf großen, weiträumigen Flächen,
die nur spärlich mit gliedernden Elementen ausgestattet
sind (Feldgehölze und Einzelbäume). Erst jüngst wurde
die Vielfalt des Raumes durch einige wassergefüllte
Senken erhöht. An den Rändern der
Landschaftsbildeinheit, vor allem zu den Feldwegen,
treten vermehrt rosen- und weißdorndominierte Hecken
auf, die zur Blüte und im Herbst für besonders schöne
Aspekte sorgen. Durch die Freiheit von Störungen und
die Weiträumigkeit des Raumes wird dieser von
Goldregenpfeifern zur überwinterung genutzt. Daneben
nutzt der Weisstorch als Vogel der offenen
Grünlandgebiete diesen Landschaftsbildraum zur
Nahrungssuche. Beide Vogelarten ermöglichen großartige
Naturbeobachtungen.
- Die angrenzenden Aussiedlerhöfe entsprechen in
Teilen nicht der regionaltypischen Bauweise. Obwohl die
Höfe fast vollständig eingegrünt sind, ist die Auswahl
der Arten nicht landschaftstypisch. Dennoch ist die
natürliche Eigenart und gewachsene Landschaftsstruktur
des Landschaftsraumes noch gut ablesbar.
- Der Raum ist durch die BAB 2 und 39
lärmbelastet, darüber hinaus beeinträchtigen zwei
exponierte Silos am Rand des Landschaftsbildraumes die
Eigenart.
|
GM
|
2
|
624.22
|
Grünlandstreifen in Sarling
- Der schmale Landschaftsbildraum, zwischen zwei
Waldflächen im Sarling gelegen, ist optisch sehr
vielfältig. Die Waldränder, obwohl schmal, weisen zum
Teil alte Bäume auf,die in Verbindung mit den
kleinräumig verspringenden Waldrandlinien eine hohe
Vielfalt ergeben. Die heutige Nutzungsverteilung
entspricht weitgehend der historisch überlieferten. Auf
dem größten Teil des Raumes dominiert heute
Intensivgrünland, es gibt jedoch auch Nassgrünland und
mesophiles Grünland und somit weniger intensiv genutzte
Flächen.
- Dieser Raum ist frei von Störungen, insbesondere
gibt es hier keine Störungen des Landschaftserlebens
durch den sonst im Stadtgebiet großflächig verbreiteten
Verkehrslärm. Aufgrund der Erlebbarkeit von Ruhe und
Stille sowie dem abwechslungsreichen Landschaftsbild
ist der Raum für die Naherlohnung in besonderer Weise
geeignet.
|
GK
|
4
|
624.12
|
Wohldrühme
- Die Wohldrühme ist eine flache Mulde die durch ein
vielfältiges Nutzungsmosaik gekennzeichnet ist. Relativ
kleinflächig verschachtelt kommen alte
Eichen-Hainbuchenwälder oder –waldfragmente neben
Grünlandflächen, Ruderalfluren und Sümpfen vor. Das
Grünland wird in erster Linie als Weide genutzt. Auch
ein kleiner Teil der zeitweise staunassen
Eichen-Hainbuchenwälder werden durch Rinder beweidet;
diese Flächen gehören zu den wenigen Hudewäldern im
Stadtgebiet Königslutter. Aufgrund der vergleichsweise
kleinen Parzellierung und des häufigen Nutzungswechsels
kommen relativ viele Säume vor. Die landschaftliche
Vielfalt in diesem Raum ist daher sehr hoch.
- Der kleinräumige Nutzungswechsel ist historisch
bedingt, da dieser Raum als „Bauernwald“
schon immer eine Vielzahl von Besitzern hatte. Insofern
bleibt die historische Kontinuität in
Bewirtschaftungsform und -masstab weitgehend
gewahrt.
- Der Landschaftsbildraum wird durch die
Lärmemissionen der BAB 2 beeinträchtigt. Weitere
Störungen bestehen nicht.
|
GW
|
9
|
624.12
|
übergang zum Beienroder Holz
- Zwischen der BAB 39 und der westlichen Grenze des
Stadtgebietes liegt ein schmaler Steifen, der bis vor
einigen Jahren noch als Grünland genutzt wurde.
Inzwischen ist dieser Raum als Kompensationsmaßnahme
verbracht und stellenweise aufgeforstet worden.
Stellenweise sind Mulden ausgehoben worden, die mit
Wasser gefüllt sind. Unterschiedliche Pflanzenarten
haben diese Fläche spontan besiedelt. Die Naturwirkung
dieser Ruderalfläche ist, ebenso wie die Vielfalt im
Kleinen, vergleichsweise hoch.
- Massive akustische Beeinträchtigungen gehen
von der unmittelbar angrenzenden BAB 39 aus.
|
GM
|
10
|
624.10
|
- Schunteraue nördlich der Autobahn
- Die Schunteraue nördlich der Autobahn ist
vergleichsweise eben und breit. Während die Schunter
auf der östlichen Seite der Niederung fließt, ist die
Scheppau auf der westlichen Seite zu finden. Beide
Gewässer sind begradigt. Im nördlichen Teil des
Landschaftsbildraumes fließen sie zusammen. Der
Landschaftsbildraum ist durch eine relativ große
Parzellierung gekennzeichnet. Die flächenmäßig
überragende Nutzung in diesem Landschaftsbildraum ist
das Grünland. Neben den verschiedenen
Intensivgrünländern kommen weitere, weniger intensiv
genutzte Grünlandtypen sowie kleinere Acker- und
Ruderalflächen vor. Die Gliederung des
Landschaftsraumes erfolgt durch einzelne Gehölze der
landschaftstypischen Weiden und durch mannshohe dichte
Schilfgürtel an der Schunter und Scheppau. Die
Offenheit und Weite ermöglichen das Erleben
landschaftstypischer Tierarten wie z.B. dem Weisstorch,
der in Klein Steimke brütet. Die episodischen
überschwemmungen der Schunter gestatten ein Erleben von
natürlicher Dynamik, wie sie im Stadtgebiet nur noch
selten möglich ist.
- Kleinere Hybridpappelforste und v.a. Fichtenforste
stören das Landschaftsbild. Die Hauptstörung geht
allerdings von der Autobahn aus, die im Süden
unmittelbar angrenzt. Von ihr geht, trotz
Lärmschutzmaßnahmen eine starke akustische
Beeinträchtigung aus. Auch optisch dominiert die
Autobahn den Raum, da die Trasse über die gesamte
Breite der Niederung aufgeständert ist und damit auch
weit außerhalb dieser Einheit sichtbar ist.
|
GM
|
20
|
624.10
|
Schunteraue südliche der Autobahn
- Die Schunteraue südlich der Autobahn ist ähnlich
strukturiert wie der Raum GM 10 im Norden. Auch
hier ist die Aue breiter als es die Größe der Schunter
erwarten lassen würden. Dies liegt an der Scheppau, die
von Osten kommend ebenfalls durch diesen
Landschaftsbildraum fließt. Die Flächenverteilung ist
äjhnlich der des Typs GM 10: Neben verschiedenen
intensiv genutzten Grünlandtypen kommen weniger
intensiv genutzte Typen vor sowie vereinzelte äcker (im
Süden der Einheit). Kleinräumig wird die Vielfalt durch
überstaute Bereiche, feuchte Säume und
Röhrichtvegetation erhöht. In der vergleichsweise
offenen Raumeinheit wirken die Gräben mit ihren
Röhrichtgürteln sowie die Einzelbäume (Weiden und
Erlen) gliedernd. Trotz der auch hier dominanten
intensiven Beweidung kann der Raum als vergleichsweise
naturnah und vielfältig gelten. Die Naturnähe der
Fläche wird zusätzlich durch die Anwesenheit des
Storchs, der in Klein Steimke brütet, unterstützt.
- Akustisch und optisch störend wirkt auch in
dieser Einheit die BAB 2. Der Verkehrslärm ist
hier dauerhaft zu hören. Darüber hinaus entfaltet die
auf über 600 m aufgeständerte Trasse eine große
optische Fernwirkung. Bei ungünstigen
Lichtverhältnissen reflektieren die Lärmschutzwände der
Sonne, so dass sie über Kilometer hinweg gut sichtbar
sind. Neben dieser Störung ist die optische
Beeinträchtigung durch die Silos am Südrand von
Ochsendorf als klein einzustufen.
|
GK
|
28
|
624.10
|
Uhrau-Bruch
- Der Uhrau-Bruch ist eine feuchte Senke, die leicht
nach Südwesten, Richtung Schuntertal geneigt ist. Sie
ist durch eine sehr hohe und kleinräumig wechselnde
Strukturvielfalt gekennzeichnet. Die Grünlandnutzung
dominiert flächenmäßig. Neben den verschiedenen
Grünlandtypen, die aus der intensiven Nutzung
hervorgegangen sind, ist auch mesophiles Grünland zu
finden, das weit weniger intensiv genutzt wird. Darüber
hinaus gibt es eine Reihe von Biotoptypen, die auf die
Feuchtigkeit im Boden angewiesen sind wie z.B.
Landröhrichte. Der Raum ist aufgrund einer Vielzahl von
kleinen Bruchwaldflächen, Solitärgehölzen, Hecken und
Weidengebüschen stark gekammert und sehr
abwechslungsreich. In diesen Bereichen zeigt der Raum
noch die ursprüngliche Ausprägung des
kleinparzellierten (Niedermoor-) Grünlandes mit
erlengeprägten Gehölzbeständen (Erlenreihen,
Bruchwaldreste). Lediglich in den Randbereichen kommen
auch wenig gegliederte Ackerflächen vor. Insgesamt hat
der Raum durch seine kleinräumig wechselnden Nutzungen
und die vielen gliedernden Gehölze eine ausgeprägte
landschaftliche Eigenart.
- Aufgrund der Nähe zur Autobahn BAB 2 kann es
jedoch zu Beeinträchtigungen des Landschaftserlebens
durch Verkehrslärm kommen.
|
WL
|
30
|
624.10
|
Mischwald nordwestlich von Uhry
- Der Mischwald dieser Landschaftsbildeinheit stockt
auf sandigem Gelände, das nach Norden hin ansteigt. Die
Fichten- und Kiefernbestände sind hier mit
Laubwaldarten, vor allem Eiche und Birke, durchmischt.
Die Bodenverhältnisse haben schüttere und lichte
Bestände zur Folge, die die Eigenart des Standortes in
besonderer Weise unterstreichen. Auch die unbefestigten
Forstwege leisten ihren Beitrag zur Naturwirkung dieses
Raumes. In den Randbereichen wurden als Bestandsschutz
alte Eichen stehen gelassen, die eine positive
Fernwirkung dieses Landschaftsbildraumes erzielen.
- Durch die Nähe zur Autobahn BAB 2 kommt
es zu Beeinträchtigungen des Landschaftserlebens durch
Verkehrslärm. Die Nadelgehölze in dieser Einheit,
insbesondere die Fichten sind nicht landschaftstypisch
und stellen daher eine Beeinträchtigung des
Landschaftsbildes dar.
|
GK
|
32
|
624.12
|
Niederung zwischen Scheppau und Rotenkamp
- Die Scheppauniederung unterhalb der Ortschaft
Scheppau ist kleinflächig strukturiert und vielfältig.
Wie bei anderen Einheiten dieses Obertyps dominiert das
Grünland den Raum deutlich. Neben den intensiv
genutzten Typen sind auch Lebensraumtypen zu finden,
die auf eine weniger intensive Nutzung schließen
lassen. Erlenreihen, größere Schilfröhrichte sowie
Weidengebüsche und feuchte Ruderalflächen im
nordöstlichen Teil der Landschaftsbildeinheit machen
die wesentlichen Landschaftselemente aus. Einige
Kopfweiden unterstreichen die historisch überlieferte
Nutzung der Weiden. Dieser Teil der Scheppauniederung
wirkt auf den Betrachter sehr naturnah. Verstärkt wird
dies noch durch Tiere, die in den genannten Strukturen
Schutz suchen (Rehe, Fasan) oder ihren Lebensraum haben
(Rohrammer). Der südlichere Teil ist eher offen und
durch höhere Grünlandanteile sowie einige Kleingewässer
gekennzeichnet.
- Die Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes
gehen vom Verkehr auf der BAB 2 und der L 633
aus. Neben dem Verkehrslärm treten keine weiteren
Störungen auf.
|
GK
|
42
|
624.10
|
Extensive Niederung östlich der Puritzmühle
- Die kleinstrukturierte und gehölzreiche
Grünlandniederung liegt nordöstlich des Rieseberger
Moores in einer flachen Mulde. Durch diese Mulde
entwässert ein Teil des Rieseberger Moores. Feuchte
Lebensraumtypen, die mit relativ großer Naturnähe in
Verbindung gebracht werden, prägen den Raum. Zu den
intensiv genutzten Typen zählt das Intensivgrünland,
selten genutzt werden dagegen Nasswiesen und Sümpfe.
Daneben kommen, kleinräumig verstreut feuchte
Ruderalfluren und Weidengebüschen vor. Die Einheit ist
also durch ein großes Maß an Naturnähe und Vielfalt
gekennzeichnet.
- Durch die Nähe zur L 290 wirkt der
Verkehrslärm in diesem Raum störend. Daneben stört die
intensive Fischteichanlage im westlichen Teil der
Einheit das Landschaftsbild.
|
SO
|
46
|
512.20
|
Beienrode
- Diese Landschaftsbildeinheit umfasst den alten
Ortskern von Beienrode mit der Kapelle, dem Schloss
sowie dem sich anschließenden Landschaftspark. In
dieser Einheit ist die historische Kontinuität im hohen
Maße gewahrt: die Kapelle als ältestes noch erhaltenes
Gebäude Beienrodes stammt aus dem 15. Jhd. und ist
später lediglich durch eine Absis ergänzt worden. Neben
dem Schlossgebäude gehören die denkmalgeschützten,
unverputzten und aus Bruchsteinen erbauten
Arbeiterhäuser nördlich der Steinumer Straße zur
Landschaftsbildeinheit. Der Gutspark, der im Osten
durch eine hohe Mauer (teilweise mit
Mauerfugenvegetation besiedelt und ebenfalls als
Baudenkmal geschützt) von der Straße getrennt ist,
umfasst einen alten Baumbestand und ein Erbbegräbnis.
Der Landschaftspark grenzt im Süden an die Schunter an,
schließt die Flächen jenseits der Schunter jedoch
optisch mit ein. Das reizvolle Nebeneinander von
Schunter, historischem Gebäudebestand und dem Park
zeichnen diesen Raum aus.
- Nennenswerte Störungen sind nicht zu verzeichnen.
Verkehrsgeräusche wiegen in dieser siedlungsgeprägten
Einheit nicht so schwer.
|
SO
|
52
|
624.21
|
Trendel
- Trendel ist ein größerer Einzelhof am Nordhang des
Dorm, der früher als Zollhaus diente. Ausschlaggebend
für die Zuordnung in diese Bewertungsstufe ist die
historische Kontinuität der Landschaftsbildeinheit und
ihre Vielfalt. Für letztere ist insbesondere der
Parkwald verantwortlich, der sich im Norden an den Hof
anschließt. Die Einbindung des Hofes in die Landschaft
ist harmonisch. Im Westen bilden einzelne Obstbäume
einen übergang in die Landschaft, im Osten führt eine
Birkenallee auf den Hof zu. Im Süden führt ein
unbefestigter Sandweg um den Hof herum, der die
Eigenart des Raumes erlebbar macht.
- Der Landschaftsbildraum ist aufgrund seiner
unmittelbaren Lage an der Autobahn vom Verkehrslärm der
BAB 2 stark beeinträchtigt.
|
WL
|
55
|
624.12
|
Lenebruch
- Die Landschaftsbildeinheit ist Teil eines größeren
Waldgebietes, das sich jedoch vor allem auf das Gebiet
der Nachbargemeinde Cremlingen erstreckt. Der
Lenebruch, als nördlicher Teil des Roten Berges ist ein
historisch alter Wald, d.h. seit mindestens 1780
dauerhaft als Wald genutzt. Bei der Fläche im
Stadtgebiet Königslutter handelt es sich um einen
weitgehend nach Osten geneigten Hang, auf dem ein
naturnaher eichendominierter Laubwald stockt. Der
übergang zum Offenland ist harmonisch, da ein Gürtel
mit gehölzreichem Grünland angrenzt. Ein besonderes
Landschaftselement, ein als Kulturdenkmal geschützter
Gedenkstein (Am „Löhnebruche“), befindet
sich im äußerten Nordosten der Einheit am übergang zum
Offenland.
- Akustische Beeinträchtigungen des
Landschaftsbildes gehen von der Bahntrasse aus, die den
Raum in zwei ungleich große Teile trennt.
|
WL
|
125
|
624.21
|
Moosholz
- Das Moosholz, nordöstlich von Klein Steimke
gelegen, ist ein weitgehend ebenes Waldstück auf
nährstoffarmen, teilweise sandigen Böden. Dieses in
sich geschlossene Waldgebiet steht im wohltuenden
Kontrast zu den angrenzenden, überwiegend durch
weiträumige und intensive Ackernutzung geprägten
Landschaftsbildeinheiten, die jedoch durch
Kulissenwirkung positiv beeinflusst werden. Obwohl
Nadelgehölze (Kiefer, Fichte und Douglasie) dominieren,
finden sich – vor allem im waldrandnahen Bereich
– immer wieder Laubwaldparzellen
unterschiedlicher Ausprägung vor allem
Eichenmischwälder. Im westlichen Teil des Gebietes
schließt sich ein alter Eichen-Hainbuchenwald an, der
eine Reihe von Fischteichen aufweist, die in einer
Senke gruppiert sind. Die Ufer dieser Gewässer sind in
Teilen naturnah.
- Akustische Beeinträchtigungen gehen
insbesondere von der L 290 aus. Das
Landschaftsbild wird in Teilen durch Nadelholz, vor
allem durch Fichtenparzellen beeinträchtigt, die nicht
landschaftstypisch sind.
|
GK
|
141
|
512.15
|
Langeleben
- Diese Landschaftsbildeinheit liegt am südlichen
Rand des Stadtgebietes im Elm und ist vollständig von
Wald umgeben. Im oberen Drittel dieses nach Osten
exponierten Landschaftsbildraumes stehen einige
Gebäuden (Freizeitheim, Seniorenheim) mit Gärten und
Freiflächen. Dieser Teil wird vom übrigen
grünlanddominierten Abschnitt durch die L 652
getrennt. Unterhalb der Straße befinden sich
kulturhistorisch interessante Landschaftselemente, die
an die Geschichte Langelebens erinnern. Das barocke
Quellhaus, das einst zum Schloss Langeleben gehörte,
steht noch oberhalb der beiden Teiche, die es speist.
Eine Reihe sehr alter Kastanien rahmt die Teiche ein.
Ein überlauf bildet den Anfang des Schierbker Baches.
Folgt man diesem Gerinne wenige Schritte ist ein
Burggraben und –wall zu sehen, sogar Mauerreste
der 1626 geschliffenen Burg werden erkennbar. Unterhalb
der Burgruine fließt der Bach durch Weidengebüsche. Die
historische Kontinuität, dass heißt die Erkennbarkeit
historischer Landschaftselemente ist hier im hohen Maße
gegeben. Auch die Vielfalt ist durch die
unterschiedlichen Nutzungsformen hoch. Das kleinräumig
bewegte Relief ist aufgrund der Grünlandnutzung
erlebbar.
- Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes
ergeben sich durch das inzwischen verlassene
Militärgelände. Aus der Ferne wirken insbesondere die
beiden Sendemasten (in Gitterbauweise) störend. Bei
näherer Betrachtung stört zusätzlich der durch
Vandalismus gezeichnete Zustand des Geländes erheblich
das Landschaftsbild.
|
WL
|
143
|
512.15
|
Laubwald westlich von Lelm
- Der westlich von Lelm gelegene ausgedehnte
Waldbereich ist Bestandteil des Elms, naturnahe
Laubwaldbestände sind hier verbreitet. Als typische
Landschaftselemente sind die vielen Erdfälle zu nennen,
die das Gebiet punktuell überziehen und die Vielfalt
durch die Bereitstellung neuer Standorte erhöhen.
Daneben fließen in den radial zum Elm ausgerichteten
kleinen Tälchen einige Fließgewässer durch die
Landschaftsbildeinheit.
- Es handelt sich hier, wie im Großteil des Elms, um
einen historisch alten Wald, das heißt um Flächen, die
nachweislich seit 1780 kontinuierlich mit Wald bestockt
waren. Jedoch hat sich die Artenzusammensetzung
geändert. Heute sind hier große Fichtenbestände zu
finden, die jedoch nicht naturraumtypisch sind.
- Der übergang zu benachbarten Einheiten ist
lediglich an einer Seite in Bezug auf das
Landschaftsbild problematisch. Im östlichen Teil des
Landschaftsbildraumes geht der Wald abrupt in das
intensiv genutzte und mehr oder weniger strukturfreie
Offenland über. Hinzu kommt die (ca. 3 km) lange,
schnurgrade Grenzlinie zwischen beiden Einheiten, die
so wirkt, als hätte sie ein absolutistischer Herrscher
in eine frühe Karte befohlen. Weitere
Beeinträchtigungen sind nicht festzustellen.
|
WN
|
145
|
624.21
|
Rottlof
- Der Rottlof ist ein relativ ausgedehntes,
geschlossenes Waldgebiet westlich von Rhode, einem
historisch alten Wald auf nähstoffarmem Grund. In ihm
dominieren naturnahe Eichen- und Buchenmischwälder mit
teilweise vielfältiger, strukturreicher Kraut- und
Strauchschicht. Die Vielfalt lässt sich vor allem an
den verschiedenen Altersklassen festmachen, die im
Gebiet vorkommen und nicht an Abteilungsgrenzen
gebunden sind. Zum Beispiel fehlt in Teilen des Raumes,
wahrscheinlich als Folge eines Sturms, eine Baumschicht
völlig, so dass genug Licht auf den Boden fällt und
kniehohe Gräser und Kräuter gedeihen können. Das
Nadelholz wird aus Fichten, Kiefern und Lärchen
aufgebaut. Das Relief ist weitgehend eben bis auf eine
Ecke im Südwesten, wo plötzlich im Wald erstaunlich
steile Böschungen zu einer ebenen Wanne hinunter
führen. Offenbar wurde hier, wie an anderen Stellen im
Stadtgebiet, während des Autobahnbaus (ab 1935) Sand
abgebaut.
- Die Landschaftsbildeinheit liegt unmittelbar
an der BA B 2 und ist daher durch Lärm
belastet.
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GK
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155
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512.20
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Lutterlandbruch
- Der Lutterlandbruch ist eine kleinstrukturierte
Grünlandniederung mit vielfältigem Wechsel naturnah
wirkender Lebensräume, die weitgehend den natürlichen
Standortverhältnissen entsprechen. Das Grünland der
Niederungen bildet hier einen Rahmen, der durch
ausgedehnte Röhrichte, Nasswiesen, Ruderalfluren und
Seggenbestände untergegliedert wird. Das
kleinparzellierte (Niedermoor-) Grünland mit
Kopfweiden, Weidengebüschen, Erlenreihen und
Bruchwaldresten ist in seiner ursprünglichen Ausprägung
noch erkennbar. Dieser Raum dürfte zu den am stärksten
gegliederten und vielfältigsten im Stadtgebiet gehören.
Ein erheblicher Teil der Flächen wird extensiv
bewirtschaftet, so dass auch eine Vielzahl von Tieren
in diesem Raum einen Lebensraum oder einen Rastplatz
finden. Der übergang zu den benachbarten Raumeinheiten
ist zu fast allen Seiten sehr harmonisch ausgeprägt,
diese Räume profitieren von der Kulissenwirkung des
Lutterlandbruchs.
- Störungen des Landschaftsbildes ergeben sich
vor allem im Norden des Raumes aus der Nähe zur
BAB 2. Darüber hinaus stören die Fischteichanlagen
das Landschaftsbild, sofern sie intensiv betrieben
werden. Dazu gehört aus Sicht des Landschaftsbildes
auch die landschaftsuntypische Abpflanzung der Teiche
mit Nadelgehölzen.
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GM
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172
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512.20
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Scheppauniederung zwischen Rotenkamp und Rieseberg
- Durch überwiegend intensive Grünlandnutzung
geprägte Niederung zwischen Sundern und Rieseberg.
Eingestreut finden sich, oft an den Rändern der Einheit
gelegen, Ruderalfluren, Kleingewässer und Feldgehölze.
Insbesondere die Scheppau ist in weiten Abschnitten
lückenlos mit Erlen bepflanzt, die den ansonsten
offenen Raum weitgehend gliedern. Die besonderen
Qualitäten des Raumes liegen in seiner relativen
Offenheit, die vielfältige Blicke z.B. auf die beiden
Rundlinge Rotenkamp und Rieseberg ermöglicht. Dieser
Raum, der weitgehend unverstellte Blicke ermöglicht,
erfordert ein besonderes Verantwortungsbewusstsein für
das Landschaftsbild an den Rändern dieser Einheit.
- Störungen des Landschaftsbildes gehen z.B.
von der durch standortfremde Gehölzbestände
abgegrenzten Fischteichanlage aus. Abgestellte Autos
und Bauzäune, die als überdimensionierte Einzäunungen
von Weiden dienen, entsprechen nicht den Anforderungen
des Landschaftsbildes in diesem sensiblen Bereich. Die
Landschaftsbildeinheit ist vom Verkehrlärm der
BAB 2 betroffen.
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