4.2             Zielkonzept für die zehn Naturräume im Kreisgebiet ‑ Erläuterung der Karte 4: „Zielkonzept“

 

Die Erläuterung der Karte 4 „Zielkonzept“ wird nach den zehn Naturräumen gegliedert . Dem Text ist jeweils die Lage und Größe1 des Naturraumes im Kreisgebiet, die prozentuale Flächen­verteilung der einzelnen Zielkategorien innerhalb des beschriebenen Naturraumes sowie das Leitbild für den Naturraum vorangestellt.

Im Leitbild wird der naturschutzfachlich optimale Zustand von Natur und Landschaft skizziert. Aus dem Text ist nicht erkennbar, wie weit der Zustand der einzelnen Naturräume noch von diesem Ziel entfernt ist. In großen Teilen des Kreis­gebietes ist der skizzierte Zustand bereits Realität, hier steht die Sicherung im Vorder­grund. In anderen Teilen sind noch erhebliche Verbesserungen/Entwicklungen erforderlich.

 

In dem Text werden je nach Zielkategorie: „Sicherung von“, „Verbesserung von“, „Sicherung und Verbesserung von“, „vorrangige Entwicklung von“ und „umweltverträgliche Nutzung von“ für die einzelnen Bereiche, die zu schützenden, zu verbessernden oder zu entwickelnden Biotoptypen und/oder Landschafts- und Nutzungstypen benannt und die erforderlichen Maßnahmen/Aktivitäten kurz beschrieben.

 

Für Bereiche, für die die Zielkategorie „umweltverträgliche Nutzung von“ ausreichend ist , um die naturschutzfachlichen Ziele zu erreichen, wird dies auch genannt und konkretisiert.

 

In der Karte 4 „Zielkonzept“ sind die Biotopkomplexe/Landschafts- und Nutzungstypen mit einem Buchstabencode entsprechend der Tabelle 4.1-2 versehen.

Ausnahmen bilden die Siedlungsgebiete ohne Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten mit sehr hoher Bedeutung und die Siedlungsrandgebiete, sie sind ohne Bezeichnung in der Karte flächig und als Streifen dargestellt. In den folgenden Tabellen wird jeweils der Begriff „Symbol“ den beiden Gebieten zugeordnet.