4.2.8       

 
Naturraum 620 - Verdener Wesertal

Größe im Kreisgebiet: 16.774 ha

 

Zielkategorien in % (Anteil im Naturraum):

Sicherung von                                                  11%

Verbesserung von                                           9,5%

Sicherung und Verbesserung von                    30%

Vorrangige Entwicklung/Wiederherst.              24%

Umweltverträgliche Nutzung                         25,5%

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


LEITBILD:

Die ebene, durch Weser und Aller geprägte Niederung wird weitgehend als Grünland genutzt. Das Grünland ist durchzogen von einzeiligen Weißdornhecken mit Überhaltern (Eiche oder Esche). Am nördlichen und nordöstlichen Rand der fast ebenen Niederung bildet die unter­schiedlich hoch aufsteigende Geestkante als geomorphologische Besonderheit den Übergang zu den benach­barten Naturräumen. Die etwas höher liegenden Bereiche der Stedorfer Lehm­platte sowie die bedeichten Flächen werden ackerbaulich nach der guten fachlichen Praxis ohne Beeinträchtigung der Stoffkreisläufe bewirtschaftet. Die Gewässer II. Ordnung haben einen beidseitigen Räumstreifen, der auch den Eintrag von Dünger und Spritzmitteln in die Gewässer reduziert. Die Altwasserarme sowie die Altgewässer weisen ausreichend breite Puffer auf – bestehend aus ungenutzten Flächen, die der Sukzession überlassen sind. Die Wiesenvogelpopulationen in den offenen Bereichen der Allerniederung sowie im Bereich der Alten Aller haben sich stabilisiert und die Rastvogelbestände haben sich in der Aller- und Weserniederung stetig weiterentwickelt.

 

Der Fischotter nutzt die Aller als Verbindungsgewässer und hat in der weidenbestandenen Alten Aller bei Verden einen geeigneten Nahrungs- und Rückzugsraum. Im Bereich südlich der Weser hat sich in einem Band von Rieda über Döhlbergen, Oiste, Holtorf, bis nach Thedinghausen/ Emtinghausen (Naturraum Thedinghäuser Vorgeest) ein fast zusammen­hängender Steinkauzlebensraum entwickelt. Die Ortsränder dieser Ortschaften zeichnen sich durch extensiv genutztes Grünland, alte Obstwiesen und Weißdornhecken mit Kopfbäumen (Eschen oder Weiden) aus. Diese Bereiche sind kleinteilig strukturiert und mit Wegen durch­zogen. Die Ortschaften weisen eine ausreichende Begrünung mit großkronigen Laubbäumen sowie relativ großen begrünten Flächen auf.

 

 

Zielkategorien und Biotopkomplexe/Landschafts- und Nutzungstypen

im Naturraum Verdener Wesertal (620)

 

Sicherung von Gebieten mit überwiegend sehr hoher Bedeutung für Arten und Biotope/

Darstellung in der Karte 4 „Zielkonzept“ dunkelrot

Biotopkomplexe/Land­schafts- und Nutzungstyp

Lage

Maßnahmen

H

Heiden und Mager­rasen

Corporalsdeich Achim und

Achimer Binnendünen

Sicherung des Magerrasens auf dem und an dem Deich, Erhaltung der Vegetationsbestände sowie der offenen Bodenbereiche durch Pflege­maßnahmen im Bereich der Binnen­dünen, keine Bebauung und kein Bodenabbau, Lenkung der Erholungs­suchenden

 

 

 

N, Gw

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit natur­nahe Gewässer

 

Alte Aller bei Langwedel

Sicherung des Altgewässers, Sicherung der naturnahen Ufer­bereiche und der Verlandungs­gesellschaften

N, G

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit offenen Grünland-Komplexen Wiesen­vogelbrut­gebiet/Weißstorch

Allerniederung von der Lehrdemündung bis zur Allermündung

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünland­nutzung (Schwerpunkt: Magere Flachland­mähwiesen), Sicherung der relativ offenen Landschaft mit Weißdorn­hecken und Überhaltern (überwiegend Eiche und Esche), Sicherung und Entwicklung der Aller als Verbindungs­gewässer für den Fischotter, Sicherung der naturnahen Uferbereiche mit Weiden­gebüsche, Sicherung vor Bebauung und vor Errichtung zerschneidender Infrastruktur, Sicherung der Moor­böden und weitere Verbesserung des Boden-Wasser-Haushaltes durch Aufstaumaßnahmen westl. und südl. Hohenaverbergen, Sicherung und Entwicklung naturnaher Uferzonen im Mündungsbereich der Lehrde, Rückbau/Rückverlegung der Deiche im Mündungsbereich der Lehrde

 

 

Wn, Gf

naturnaher Feucht­wald/nass i. V. m. artenreichen Grün­landgebieten frischer/feuchter Standorte

Dauelser Bruch

Sicherung und Entwicklung des Erlen­bruchwaldes, Sicherung der Moor­böden und weitere Verbesserung des Boden-Wasser-Haushaltes durch Auf­staumaß­nahmen, Sicherung und Entwicklung von Grünland auf feuchten Stand­orten, im Randbereich zum Bruch­wald zulassen von Sukzession, Sicherung und Entwicklung von Blänken im Grünland

 

 

Verbesserung beeinträchtigter Gebiete mit überwiegend sehr hoher Bedeutung für Arten oder Biotope / Darstellung in der Karte 4 „Zielkonzept“ hellrot

Biotopkomplexe/Land­schafts- und Nutzungstyp

Lage

Maßnahmen

N

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil

Weserniederung im Bereich Bollen

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünlandnutzung sowie Sicherung und Entwicklung der naturnahen Uferbereiche mit Weiden­gebüsche als Lebensraum für den Weißstorch und rastende Vogelarten

 

N, G

Auen/Niederungen mit hohem Dauervegetationsanteil in Verbindung mit offenen Grünland-Komplexen Wiesenvogelbrutgebiet/Weißstorch

Weserniederung von Etelsen bis Baden (Alte Aller)

Sicherung und Entwicklung von niederungstypischen Grünland, Umwandlung von Acker zu Grünland, Sicherung und Entwicklung der Weißdornhecken einschl. beidseitiger Säume, Sicherung und Entwicklung der Säume/Weidengebüsche entlang der Gräben, Entwicklung einer Dauerbegrünung der Ackerflächen in Verbindung mit Zwischenfruchtanbau oder Untersaat

 

N, Ah

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit Agrar­gebieten mit hohem Hecken­anteil

Weserniederung von Intschede bis Eißel und

Weserniederung westl. von Hagen

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünlandnutzung, Sicherung und Entwicklung der relativ offenen Landschaft mit Weißdorn­hecken und Überhaltern (Eiche und Esche), Sicherung und Entwicklung der naturnahen Ufer­bereiche mit Weiden­gebüsche

 

 

N, Al

Aue/Niederung mit hohem Dauervegetationsanteil in Verbindung mit Agrargebieten mit gewässer- und bodenschonender landwirtschaftlicher Nutzung

Beppener Bruch (nördl. Teil)

Sicherung des auentypischen Reliefs und des halboffenen Landschaftscharakters, Sicherung und Entwicklung von gewässerbegleitenden Gehölz-, Röhricht- und Saumstrukturen, Sicherung der Weißdornhecken mit Überhältern/Kopfbäumen, Reduzierung/Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung entlang der Gewässer, Bepflanzung der Gewässerrandstreifen, Sicherung und Entwick-lung von Säumen entlang der Wirtschaftswege und zwischen den großen Ackerschlägen

 

Gw

naturnahes Gewässer

Braake (Weseraltgewässer)

Sicherung des Altgewässers, Sicherung der Uferbereiche und der Verlandungsgesellschaften

 

Akg

Agrargebiete mit hohem Kleinstruk­turanteil, Grünland, Obstwiesen und Kopf­bäume (Steinkauz)

Bereich süd-/westl. Döhlbergen,

süd-westl. Oiste und südl. Amedorf, nördl. und westl. Rieda,
Blender-Seestedt und Intschede

Sicherung und Entwicklung von orts­randnahem Grünland, Sicherung und Entwicklung von Obstwiesen, Kopf­bäumen und Kopfbaumreihen (Eschen und Weiden), Sicherung der groß­zügigen Hofanlagen mit den extensiv genutzten Gärten/Jungviehweiden, keine verdichtende Bebauung

 

 

Sicherung und Verbesserung von Gebieten mit überwiegend hoher Bedeutung für Arten und Biotope, hoher bis sehr hoher Bedeutung für Landschaftsbild, Boden/Wasser, Klima/Luft /

Darstellung in der Karte 4 „Zielkonzept“ ocker

Biotopkomplexe/Land­schafts- und Nutzungstyp

Lage

Maßnahmen

N

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil

Weserniederung von Barme bis Oiste

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünland­nutzung, Umwandlung von Acker­flächen zu Grünland, Sicherung und Entwicklung der relativ offenen Landschaft mit Weißdornhecken und Überhältern (Eiche und Esche), Sicherung und Entwicklung von flachen Mulden sowie Altgewässern, Sicherung und Entwicklung der naturnahen Ufer­bereiche mit Weidengebüsche

 

N, G

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit offenen Grünland-Komplexen Wiesen­vogelbrut­gebiet/Weißstorch

Weserniederung von Oiste bis zum Wehr Intschede und

von Achim bis zur westl. Kreisgrenze

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünland­nutzung, Umwandlung von Acker­flächen zu Grünland, Sicherung und Entwicklung der offenen Landschaft mit vereinzelten Weißdornhecken und Überhältern (Eiche und Esche) als Lebensraum für den Weißstorch und rastende Vogel­arten, Sicherung und Entwick­lung von flachen Mulden sowie Altgewässern, Sicherung und Entwicklung der natur­nahen Uferbereiche mit Weiden­gebüsche

 

 

 

 

 

 

 

N, Ah

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit Agrargebieten mit hohem Hecken­anteil (Weißdorn, einzeilig mit Über­hälter Eiche/Esche)

Weserniederung von Hagen bis Achim

Sicherung und Entwicklung der niederungstypischen Grünland­nutzung, Umwandlung von Acker­flächen zu Grünland, Sicherung und Entwicklung der relativ offenen Landschaft mit Weißdornhecken und Überhältern (Eiche und Esche) als Lebensraum für den Weißstorch und rastende Vogel­arten, in Teil­bereichen Schließen von Lücken im Heckennetz, Sicherung und Entwick­lung von flachen Mulden sowie Alt­gewässern, Sicherung und Entwick­lung der naturnahen Uferbereiche mit Weidengebüsche

 

N, Gf

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit arten­reichen Grün­land­gebieten frischer/feuchter Standorte

 

Weserniederung im Bereich der Alten Aller bei Langwedel

Sicherung und Entwicklung der auentypischen Grünlandnutzung, Umwandlung von Acker zu Grün­land, Sicherung der Moorböden unterhalb der Geestkante und Verbesserung des Boden-Wasser-Haushaltes durch Aufstaumaß­nahmen

 

Gw

naturnahe Gewässer

 

Mühlen- und Ratskuhle

Sicherung der Altgewässer, Sicherung der Uferbereiche und der Verlandungsgesellschaften

 

Ah

Agrargebieten mit hohem Hecken­anteil (Weißdorn, einzeilig mit Über­hälter Eiche/Esche)

Heckengebiet nördl. Riede

Sicherung und Entwicklung des sehr dichten Heckennetzes; Schließen von Lücken im Heckennetz, Sicherung und Entwicklung der Überhälter innerhalb der einzeiligen Weißdornhecken, Sicherung und Entwicklung der Säume entlang der Hecken, Sicherung der Klein­gewässer, Sicherung vor Bebauung und vor Infrastrukturmaß­nahmen

Al, Akg

Agrargebiete mit gewässer- und boden­schonender landwirt­schaftlicher Nutzung in Verbin­dung mit Agrar­gebieten mit hohem Klein­strukturanteil, Grünland, Obstwiesen und Kopfbäume

 

Bereich westl. Stedebergen und südlich Blender

Sicherung und Entwicklung der Grün­landnutzung, Sicherung und Entwicklung der Weißdornhecken, der Kopfbäume, der Kopfbaumreihen und der Feldgehölze - insbesondere entlang der Wirtschaftswege zur Schaffung eines „Vordergrundes“; Sicherung und Entwicklung von Säumen entlang der Hecken und der Entwässerungsgräben, Sicherung und Entwicklung der Obstwiesen an den jeweiligen Ortsrändern

 

Akg

Agrargebiete mit hohem Kleinstruktur-anteil, Grünland, Obst­wiesen und Kopf­bäume (Stein­kauz)

südöstl.Rieda

Sicherung und Entwicklung der kleinteiligen Ortsrandstruktur bestehend aus Grünland, Obst­wiesen und Hofgehölzen, Sicherung und Entwicklung der Kopfbaumbestände (Eschen), Sicherung und Entwicklung der einzeiligen Hecken (Weißdorn), Sicherung und Entwicklung von Säumen

 

 

 

 

 

 

Al

Agrargebiete mit gewässer- und boden­schonender landwirt­schaftlicher Nutzung/
Plaggenesch

südlich Morsum

Sicherung der Grünlandflächen, Dauerbegrünung der Ackerflächen- insbesondere zur Zeit der sog. „Osterhasenpust“ (hier gebräuchlicher Begriff für die trockenen starken Winde im April/Mai), Anpflanzung von Hecken und/oder Baumreihen zwischen den Ackerschlägen und entlang der Gräben, Sicherung und Entwicklung von Säumen entlang der Wege, Hecken und Gewässer

 

Symbol

Siedlungsgebiete mit hohem Anteil an Vegetationselementen

Stedebergen, Wahnebergen, Rieda, Döhlbergen, Hönisch, Klein und Groß Hutbergen, Eissel, Oiste, Amedorf, Ritzenbergen, Reer, Intschede, Varste, Lunsen, Werder, Horstedt und Bollen (nicht dargestellt)

 

Sicherung des Altbaumbestandes – insbesondere Eichen und Eschen, Sicherung und Entwicklung der Obst­wiesen innerhalb der Ortslagen, Sicherung der großen Bauerngärten

Symbol

Siedlungsrand­gebiete/Ortsränder mit typischer Zonierung

Stedebergen S, Wahnebergen S, Rieda N, O, S, Döhlbergen W, Hönisch S, Klein Hutbergen S, Groß Hutbergen W, Eissel O, Oiste N, O, S, W, Amedorf N, W, S, Ritzenbergen W, Reer N, O, S, W, Intschede S, W, Varste N, O, S, W, Lunsen O, Werder S und Horstedt N, W

 

Sicherung und Entwicklungder Über­gangsbereiche bestehend aus Gärten mit Obstbäumen, Obst­wiesen, kleinen Grünlandflächen, die als Weide genutzt werden und/oder Hofgehölzen

 

 

Vorrangige Entwicklung und Wiederherstellung in Gebieten mit aktuell überwiegend geringer bis sehr geringer Bedeutung für alle Schutzgüter /

Darstellung in der Karte 4 „Zielkonzept“ gelb

Biotopkomplexe/Landschafts- und Nutzungstyp

Lage

Maßnahmen

N

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil

Weserniederung nordwestl. Dörverden

Sicherung und Entwicklung von niederungstypischen Grünland, Umwandlung von Acker zu Grün­land, Entwicklung von Dauer­begrünung auf Ackerflächen, Sicherung und Entwicklung der Weißdornhecken einschl. beid­seitiger Säume, Sicherung und Entwicklung der Säume/Weiden­gebüsche entlang der Gräben

 

N, G

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit offenen Grünland-Komplexen Wiesen­vogel­brutgebiete/
Weißstorch

Weserniederung von Halsmühlener Überfälle bis zur Alten Aller (Lang­wedel) und Weserniederung nördlich und südlich des Schleusen­kanals

Sicherung und Entwicklung von niederungstypischen Grünland, Umwandlung von Acker zu Grün­land, Sicherung und Entwicklung der Weiß­dornhecken einschl. beid­seitiger Säume, Sicherung und Entwicklung der Säume/Weiden­gebüsche entlang der Gräben, Entwicklung einer Dauer­begrünung der Ackerflächen in Verbindung mit Zwischenfruchtanbau oder Unter­saat, Sicherung der Moor­böden und weitere Verbesserung des Boden-Wasser-Haushaltes durch Auf­stau­maßnahmen südl. Langwedel

 

 

 

 

N, Gw

Auen/Niederungen mit hohem Dauer­vegetationsanteil in Verbindung mit natur­nahen Gewässern

Eyterniederung vom Beppener Bruch bis zur Mündung

Sicherung und Entwicklung von niederungstypischen Grünland, Umwandlung von Acker zu Grünland, Entwicklung des Fließ­gewässer­charakters der Eyter, Verbesserung der Durchgängigkeit für gewässer­gebundene Arten, Entwicklung ungenutzter breiter Uferrandstreifen entlang der Eyter, Sicherung und Entwicklung der Säume/Weidengebüsche entlang der Eyter, Sicherung und Entwick­lung von Baumreihen (Eschen oder Kopfbäume) entlang der Eyter zur Betonung des Verlaufs, Sicherung und Entwicklung von fußläufigen Verbindungen entlang der Eyter

 

Akg

Agrargebiete mit hohem Klein­struk­turanteil, Grünland, Obstwiesen und Kopfbäume (Steinkauz)

Bereiche zwischen Rieda und Döhlbergen, zwischen Döhlbergen und Oiste, zwischen Oiste und Amedorf/Ritzenbergen, zwischen Amedorf/Ritzenbergen und Morsum, zwischen Morsum und Eißel und zwischen Eißel und Horstedt, Bereiche südlich Oiste und zwischen Morsum und Thedinghausen

Entwicklung eines kleinteiligen Nutzungsmosaiks unterschiedlicher Biotoptypen für den Steinkauz, Sicherung und Entwicklung der Grün­landnutzung, Sicherung und Entwicklung der Weißdornhecken, der Kopfbaumreihen und der Feld­gehölze, Sicherung und Entwicklung von Säumen entlang der Hecken und der Entwässerungsgräben, Sicherung und Entwicklung der Obstwiesen an den jeweiligen Ortsrändern

 

Symbol

Siedlungsrand­gebiete/Ortsränder mit typischer Zonierung

Stedebergen N, O, W, Wahne­bergen N, W, O, Rieda W, Döhlbergen N, O, W, Hönisch N, O Klein Hutbergen N, W, O, Groß Hutbergen N, S, O, Eissel N, W, S, Amedorf O, Ritzenbergen N, S, O, Intschede N, O, Lunsen N, W, S, Werder N, W, O und

Horstedt S, O

 

Entwicklungder Übergangsbereiche bestehend aus Gärten mit Obst­bäumen, Obstwiesen, kleinen Grün­landflächen, die als Weide genutzt werden und/oder Hofgehölzen

 

 

Umweltverträgliche Nutzung in allen übrigen Gebieten mit aktuell sehr geringer bis mittlerer Bedeutung für alle Schutzgüter/Darstellung in der Karte 4 „Zielkonzept“ beige

Biotopkomplexe/Landschafts- und Nutzungstyp

Lage

Maßnahmen

Al

Agrargebieten mit gewässer- und boden­schonender landwirt­schaftlicher Nutzung/

Plaggenesch

 

Bereich um Geestefeld und nordöstl. Stedebergen

Dauerbegrünung der Ackerflächen- insbesondere zur Zeit der sog. „Osterhasenpust“, Anpflanzung von Hecken und/oder Baumreihen zwischen den Ackerschlägen und entlang der Gräben

 

 

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