Naturräume der Region 6a Weser-Aller-Flachland
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Der durch bewaldete Binnendünen und eine relativ deutlich erlebbare Geländekante in Richtung Weser geprägte Naturraum bedeckt nur einen kleinen Teil des Kreisgebietes. Die trockenen naturnahen Wälder auf der größten zusammenhängenden Binnendüne des Kreisgebietes weisen in Teilbereichen „Lichtungen“ auf, die mit Sandmagerrasen und Sandheiden bewachsen sind. Die sandigen Ackerflächen werden entsprechend der guten fachlichen Praxis mit Untersaaten und Zwischenfruchtanbau vor Bodenerosion geschützt. Die Ortschaften Dörverden und Barme liegen unmittelbar an der Weser, und von den alten Ortskernen aus ist die Geländekante erlebbar. Die Ortschaften weisen eine ausreichende Begrünung mit großkronigen Laubbäumen sowie begrünte Flächen auf. Die Ortsrandbereiche stellen einen fließenden Übergang zur freien Landschaft her, sie sind durch unterschiedliche kleinteilige Nutzungen strukturiert und mit Wegen durchzogen
Sicherung der Waldbestände auf den vorhandenen Dünen, Erhaltung der offenen Dünenbereiche, Zulassen der Besiedlung der offenen Dünen mit Magerrasen, plenterartige Nutzung des Waldes, Rücknahme der Nadelholzbestände, Zulassen der Naturverjüngung, keine Bebauung, Sicherung der Dünen, kein Bodenabbau |
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naturnahe Wälder trockener Standorte in Verbindung mit Heiden und Magerrasen |
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Erhaltung des Grünlandes, Umwandlung von Acker zu Grünland, Erhaltung der auentypischen Topographie sowie der Geländekante, keine Bebauung |
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Entwicklung eines kleinteiligen Ortsrandes, Anlage von Obstwiesen, Anlage von fußläufigen Verbindungen in die Feldmark |
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